Geboren am 23. Februar 1886 als Tochter eines Forstmeisters in Delémont. 1893 zieht ihre Familie nach Bern, wo Ihr Onkel Emil Frey ein Jahr später zum Bundesrat gewählt wird. Als Künstlerin engagiert sie sich selber auch politisch. 1942  wird sie in die Eidgenössische Kunstkommission gewählt.  Sie gründet den ersten Mädchenhort in Bern, hilft während des Krieges in Flüchtlingslagern, kämpft für das Frauenstimmrecht, für den Schutz der Berner Altstadt, für die Bewahrung der Brienzerseelandschaft, nimmt während der Nazi-Zeit verfolgte Künstler privat auf, etwa den in Prag bedrohten Schriftsteller Peter Lotar.

Biografie im SIKART-Lexikon

Gestorben am 17. Juni 1981 in Bern

Links zu Werken:

Kunstsammlung des Bundes, BAK Bern

Kunstmuseum Thun

Sammlung der Schweizerischen Mobiliar

Sammlung H. und S. Rohrer, Bern (Webseite erscheint demnächst)